"Ich bin ein ○○ Entwickler" Warum ich diesen Satz nicht zu Ende schreiben kann

Viele Entwickler

denken über Branding nach

und bleiben irgendwann vor diesem Satz stehen.

"Ich bin ein ○○ Entwickler."

Dieser Satz scheint einfach zu sein,

aber es ist überraschend schwer, ihn zu Ende zu schreiben.

Deshalb verwischen die meisten es so.

"Ich bin ein Full-Stack-Entwickler"
"Ich bin ein Rails-Entwickler"
"Ich bin ein Backend-Entwickler"

Das sind keine falschen Worte.

Aber diese Sätze

erinnert sich niemand lange daran.

Wenn man sich durch Technologie definiert,

Wird man nur so lange erinnert wie die Technologie existiert

Das Wort "Rails-Entwickler"

ist genau, aber zu breit.

Es gibt viele Leute, die Rails benutzen, und
es gibt keine Unterscheidungsmerkmale darin
am Ende bleibt nur der "Technologie-Stack" übrig

Das Problem ist, dass die Lebensdauer des Technologie-Stacks

kürzer ist als man denkt.

Frameworks ändern sich,

Trends wiederholen sich,

KI verringert schnell den technologischen Abstand.

Ein Entwickler, der sich durch Technologie definiert,

wird gewöhnlich, sobald die Technologie gewöhnlich wird.

Was die Leute sich merken, ist

Nicht "Was benutzt du?" sondern

"Bei welchem Problem fühlst du dich sicher?"

So erinnern wir uns tatsächlich an Menschen.

"Diese Person hat einen Service alleine bis zum Ende entwickelt."
"Diese Person kann komplexe Dinge einfach erklären."
"Diese Person denkt immer zuerst an die Wartung."
"Diese Person hat klare Kriterien bei der Technologieauswahl."

Das ist keine Technologie, sondern Perspektive.

Und Perspektive

bleibt viel länger.

Deshalb ist beim Branding wichtig,

nicht "Was kann man tun", sondern

"Bei welchem Problem kann man vertrauen".

"Ich bin ein ○○ Entwickler" ist

Keine Berufsbezeichnung, sondern eine Perspektivenaussage

Dieser Satz

ist keine Selbstvorstellung.

Es ist eher eine Weltanschauungserklärung.

Lassen Sie uns ein Beispiel sehen.

"Full-Stack-Entwickler"
"Ein Entwickler, der alleine für den Service von Anfang bis Ende verantwortlich ist."
"Rails-Entwickler"
"Ein Entwickler, der Geschäftsanforderungen schnell in Form bringt."
"Backend-Entwickler"
"Ein Entwickler, der auch in Notfällen nicht den Maßstab verliert."

Hier ist wichtig, ob es cool aussieht oder nicht.

"Zeigt es, in welcher Situation diese Person stark ist?"

Der wahre Grund, warum es schwer ist, diesen Satz zu schreiben

Der Hauptgrund, warum die meisten diesen Satz nicht bis zum Ende schreiben können,

ist meistens einer.

"Kann ich so etwas sagen?"

Weil es zu prätentiös erscheinen könnte
Weil es scheint, dass man noch nicht qualifiziert ist
Weil man sich fragt, was passiert, wenn sich später etwas ändert

Aber in Branding ist dieser Satz

kein Zertifikat.

Es ist eine Erklärung zum aktuellen Zeitpunkt.

Und eine wichtige Tatsache.

Dieser Satz wird

nicht geschrieben, um perfekt zu sein, sondern

um geschrieben zu werden und sich dann in diese Richtung zu bewegen.

Gute Definitionen haben etwas gemeinsam

Eine gut funktionierende Definition

erfüllt die folgenden drei Kriterien.

Es ist spezifisch

→ Es zeigt, in welcher Situation man stark ist
Es zeigt die Kriterien für Entscheidungen

→ Man spürt, was wichtig ist
Es kann wiederholt werden

→ Es taucht immer wieder in Schrift, Sprache und Auswahl auf

Wenn diese drei Kriterien erfüllt sind,

wird dieser Satz

zum Kern Ihres Markenimages.

Schreiben Sie es jetzt so

Es gibt keine richtige Antwort.

Aber es gibt einen Ausgangspunkt.

Beantworten Sie diese Frage.

In welcher Situation habe ich am meisten nachgedacht?
Wonach habe ich damals entschieden?
Welche Fragen stellen die Leute mir oft?

Und schreiben Sie diesen Satz.

"Ich bin ein __________ Entwickler."

Es ist in Ordnung, wenn es unbeholfen klingt.

Es ist in Ordnung, wenn es vorläufig ist.

Wichtig ist, dass

dieser Satz zu Ihrem zukünftigen Aufzeichnungen und Entscheidungen wird.

Im nächsten Beitrag

Im nächsten Beitrag

werden wir darüber sprechen, wie man diese definierte Identität

durch Schreiben und Aufzeichnungen offenbart.

Es geht nicht um das fertige Produkt,

sondern darum, warum der Prozess der Unvollkommenheit und Überlegung

zu einem stärkeren Branding führt.

Lassen Sie uns im nächsten Beitrag fortfahren.